SIP-Verfahren

Mit dem SIP-Verfahren (Sterilization in Place) werden alle produktberührenden Flächen einer Anlage ohne Demontage entkeimt. Somit kommt das Reinigungsverfahren vor allem in geschlossenen Anlagen mit hohen Hygieneanforderungen wie beispielsweise in der Nahrungsmittelindustrie oder der Biotechnologie zum Einsatz. Die Sterilisation erfolgt entweder mittels Heißdampf oder durch den Einsatz von Chemikalien. Je nach Branchenanforderungen kann das SIP-Verfahren vor oder nach dem CIP-Verfahren durchgeführt werden.